Merkmale und Geschichte
Das Quarterhorse ist eine amerikanische Pferderasse und ist mit am meisten registrierten Tieren die am meisten verbreitete Pferderasse weltweit. Diese Pferde werden vor allem für Ihr ruhiges Wesen und den hohen Arbeitseifer geschätzt. Das Quarterhorse hat seinen Namen von den Viertel – Meile – Rennen. Auf einer viertel Meile ist das Quarterhorse das schnellste Pferd der Welt. Sie sind also wahre Kurzstreckensprinter. Optisch erkennt man das Quarterhorse an dem gut bemuskelten Körper, der steilen Schulter und dem kurzen Rücken. Sie haben eine sehr ausgeprägte Hinterhand und sind manchmal sogar im Alter etwas überbaut. Das Rasseideal hat einen Keilförmigen Kopf und kleine Ohren, sowie große und freundliche Augen. Das Quarterhorse erreicht eiN Stockmaß von 140 – 160 cm. Die häufigsten Farben sind Füchse und Braune, die beim Rasseverband als Sorrel und Bay bezeichnet werden. Aber auch andere Farben wie Palomino oder Buckskin sind vertreten. Gescheckte Quarterhorses werden als Painthorse eingetragen. Hierbei handelt es sich grundsätzlich um das gleiche Tier.
Eignung
Quarter sind beliebte Freizeit- und Geländepartner. Durch ihr gelassenes Wesen und den freundlichen Charakter sind sie auch gut für Anfänger geeignet. Klassisch sieht man die kompakten Pferde aber in den Westerndisziplinen, wo sie international erfolgreich sind.
Herkunft
Das Quarterhorse kommt ursprünglich aus den USA. Berichten zufolge sei die Rasse entstanden, als man eingeführte spanische Pferde mit den heimischen Mustangs gekreuzt hatte. Heraus kam ein kompaktes Arbeitspferd, das robust und eifrig war. Heutzutage werden auch Araber als Veredler eingeführt.
Quarterhorse Farben
Das Quarterhorse taucht in einer breiten Farbpalette auf, welche ihre eigenen Namen führt. Die häufigsten sind:
Sorrel – Fuchs
Bay – Brauner
Dun – Falbe bis Brauner mit Aalstrich und Zebrastreifen an den Beinen
Palomino – Isabelle
Red Roan – Fuchs mit Stichelhaar
Black – Rappe
Grey – Schimmeltypen
Buckskin – Falbe